“Ist Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar werden zu lassen, damit diese sich immer von ihm begleitet, umarmt und
getragen wissen dürfen!…“ (K. Maier)
————————————–
Liebe Musik- & Orgelfreunde,
auch heuer und gerade in dieser seltsamen und schwierigen Zeit darf ich Ihnen mit den nachfolgenden Bildern, dem Text mit Link zur adventlichen Orgelmeditation und den „Adventsliedern zum Mitsingen“ einen gesegneten und erbaulichen Advent wünschen.
Der Blick auf das Wesentliche und die Verbundenheit mit unseren Mitmenschen kommt durch die aktuelle Situation in besonderer Weise zum Tragen. Versuchen wir dies trotz allem zuversichtlich als Chance zu sehen – dazu natürlich die besten Wünsche für euch und Sie alle, ganz persönlich!
Nehmen wir uns nun die Zeit, da wir diese in diesem Jahr auf ganz eigenem Wege finden um den Fragen des Advents tiefer nachzugehen.
ADVENTLICHE MEDITATION in Text, Bild & Ton
(Orgelimprovisation, Bild und Text: K. Maier)
www.youtube.com/watch?v=LjDqcfiC5w8
Nachstehend nun ein paar Adventslieder aus dem Gotteslob (GL) zum Mitsingen – mit Vorspielen und mehrstrophige Liedsätzen von mir begleitet: (Hauptwerk-Sampleset „Waldkirchen“ – Forestpipes, 2017-Beta-Dry-Version):
“Ist Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar wwerden zu lassen, damit diese sich immer von ihm begleitet, umarmt und getragen wissen dürfen! Dies im Ganzen und auf vielfältige Weise erlebbar zu machen
ist Aufgabe und zugleich Ziel jeglicher Bestrebungen in der Kirchenmusik.“ (K. Maier)
————————————————————————
Liebe Musik- und Orgelfreunde,
seit dem Beginn meiner musikalischen Tätigkeit an der Pfarr- und Wallfahrtskirche Anzing ist die Zeit rasch vergangen. Das Eingewöhnen wurde mir durch die Offenheit vieler Menschen in der Gemeinde leichtgemacht, auch wenn das vorhandene Potential an meiner neuen, musikalischen Wirkungsstätte sehr groß ist und erst nach und nach aufgegriffen werden kann! Erste Erfolge der guten Zusammenarbeit und raschen Einarbeitung können jedoch schon benannt werden und so bedanke ich mich bei allen, die dies alles gemeinsam in kurzer Zeit ermöglicht haben:
Verschiedentliche, festliche Gottesdienste in kleinen Instrumentalbesetzungen haben bereits ein positives Echo gebracht. Trotz und unter Berücksichtigung der aktuellen Bestimmungen wurde es möglich, mit den Verantwortlichen sowie kirchenmusikalischen Kollegen und -Helfern, Stimmbildung und Chorarbeit modifiziert und mit aller Vorsicht wieder zu beginnen. Auch wurde mit Verankerung einer regelmäßigen Orgelpflege an beiden Orgeln die Aufarbeitung des jahrelangen „Wartungsrückstandes“ vor Kurzem erfolgreich umgesetzt und für dieses Jahr mit der Generalstimmung beider Instrumente abgeschlossen. Im Herbst stehen am Kirchweihfest nun ein weiterer, besonders gestalteter Gottesdienst und das verspätet nachgeholte „Dienstantrittskonzert“ meinerseits an.
Hierauf sei mit herzlicher Einladung in die Anzinger Pfarrkirche Mariä Geburt (Högerstr. 2, 85646 Anzing, aktuell max 79 Sitzplätze) hingewiesen:
Sonntag, 18.10.2020, 8.45 Uhr:
Festgottesdienst (Messe bréve op. 7, v. Ch. Gounod
in einer Fassung für Solistenquartet & Orgel)
Sonntag, 18.10.2020, 17.00 Uhr:
Orgelkonzert mit Petra Lavicka, Mezzosopran
& Korbinian Maier, Orgel
(Kurzinfo durch Doppelklick auf den Eintrag, links in der Terminleiste)
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit der Anzinger Kirchenmusik
Um die Kirchenmusik in der coronabeschränkten Zeit trotz allem weiter in Gang zu bringen und allen Interessierten Einblick in die künftige Arbeit der Kirchenmusik in Anzing zu geben wurde weiters die Homepage der Pfarrei um den Reiter Kirchenmusik ergänzt und mit allen wichtigen Infos zu Personen, Ensembles und Instrumenten aktualisiert:
Auch entstanden an der Orgel der Pfarrkirche Anzing mehrere Videos für Youtube von Bastian Fuchs, der mit Tontechnik, Beleuchtung und Kameraführung ganze Arbeit geleistet hat. Auch ihm einen ganz besonders herzlichen Dank für dieses Engagement! So kann nun jeder Interessierte in die besondere Konstruktion und Klangwelt der Orgel generell, wie auch des Anzinger Instruments virtuellen Einblick nehmen und sich davon faszinieren lassen. Die Improvisation über das Anzinger Marienlied von Max Ehem (1981) entstand bei den Arbeiten für eine virtuelle Orgelführung in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Anzing. So wünsche ich nun viel Freude beim schmökern, entdecken und hören!
Besuchen Sie gerne einmal die Anzinger Pfarr- und Wallfahrtskirche – ob einfach so oder zu den Gottesdiensten – fühlen Sie sich herzlich willkommen und eingeladen dort innezuhalten und wieder Kraft zu tanken!
Korbinian Maiers Improvisation über das Anzinger Marienlied (1981 v. Max Eham)
Anzinger Orgelführung, Teil 1:
Anzinger Orgelführung,Teil 2:
Weitere Videos mit Korbinian Maiers Improvisationen
(nicht nur an der Anzinger Orgel) sind auch auf seinem You Tube Kanal
„Ars Organisticus“ zu finden. Herzliche Einladung auch hierzu!
Beste musikalische Grüße & Wünsche
und bis hoffentlich bald –
Orgelimprovisationen & IMPULS
mit persönlichen Nachwort zu PFINGSTEN:
https://www.youtube.com/watch?v=gjtmw21qK9U
Klänge – ein ganzes Leben lang! (K. Maier, Pfingsten 2016)
Ist das ganze Leben nicht Musik? Jede Regung allen Lebens verursacht Geräusch. Grundsätzlich besteht dies aus Klang, ausgedrückt in der Vielzahl der Frequenzen.
Jede Gefühlsregung des Innersten im Menschen steigt durch Mund, Stimme, Instrument und Raumklang in die Stille und bahnt sich klingend durch die Luft einen Weg in den Himmel, wo unsere Lieder und alle Herzensmusik als Bittgebet vor den Schöpfer gelangen.
Und sendet ER wiederum seinen Geist aus, schafft er in uns von Neuem klingend die Fähigkeit, das auszudrücken, was Worte nicht beschreiben, was jedes Lebewesen berührt, erreicht, öffnet und innehalten lässt, wenn der erste Ton seiner schöpfenden Allmacht erklingt!
Musik, der klingend Gestalt gewordene kreative Gedanke Gottes an die Menschen – Musik, der hörbar wirkende Hauch des Heiligen Geistes in den Musikern: Nicht verwunderlich, dass das Heilende in der Musik heiligt und erhebt!
Welches Geschenk der Gnade Gottes, dass er sich uns immer wieder hör- , fühlbar und erfahrbar annimmt und mitteilt, wenn wir sein Lob singen und dies musizierend weitergeben.
Möge unser ganzes Leben ein Loblied auf unseren Schöpfer sein!
———–
Ein persönliches Wort danach:
Liebe Musik- und Orgelfreunde,
mit dem Pfingstfest, dem Geburtstag der kirchlichen Glaubensgemeinschaften, weltweit, taucht immer wieder die Frage auf: Was ist Pfingsten heute für mich – ist es nur ein allgemeiner Feiertag im Kalender, der vom Pfingstereignis damals geblieben und überkommen ist? Und damit einhergehend kommt oft wieder auch die Frage erneut hoch, was es denn mit dem Heiligen Geist auf sich hat und ob es resultierend aus einer Hochgefühlsregung Ergebnis einer theologisch-gesamtheitlichen Ausdeutung ist, der zusammenhängend mit der Definition des Gottesbegriffs folgerichtig sehr wohl Auswirkung zeigt. Ist also Pfingsten, ausgehend vom gleichen Ursprung bis heute in Tradidionen ausgedrückt und weitergereicht für jeden etwas anderes in der Bedeutung, nur unter aktualisierten Lebenskontext?
Nein! Pfingsten ist, wie auch der dreieine Gott der selbe, einst, heute und künftig!
Denn Pfingsten ist der Neubeginn mit dem Rückenwind, der seine Grundlage in den österlichen Geschehnissen hat und der seine von Freude durchdrungene, kraftvolle Fahrt von Ostern her aufnimmt – damals begonnen und deren Veränderung, Erneuerung und Kreativität immer wieder neu und daher auch bis heute die Menschen zu bewegen vermag. Dies geschieht unweigerlich und eindeutig erlebbar und bewiesen im Wesen und im Erleben von Klang & Musik!
Ganz persönlich beginnt zum Pfingstmontag bei mir musikalisch ein neuer Weg und gibt mir Anlass zu großer Freude: Zum 1. Juni 2020 wurde ich zum hauptverantwortlichen, nebenberuflichen Kirchenmusiker an der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Zu unserer lieben Frau“ in Anzing (Lkr. Ebersberg) berufen. Dass dieser, seit meiner Jugenzeit bestehende und zuletzt fast vergessene Wunsch, dort musikalisch wirken zu dürfen nun erfüllt wird, emfinde ich als großes Geschenk und so hoffe und glaube ich, dass die „Mutter von Anzing“ auch „so sieht und wollte“. Nachweisliche Wunder ab dem Jahr 1624 sorgten für das Einsetzen der Wallfahrt, die bis heute anhält und den Bau der Anzinger Kirche(n) intiierte. Meine neue musikalische Tätigkeit, lässt dort weiterhin und unter Einbezug aller persönlichen Anforderungen die bisherigen Orgelvertretungsdienste im „Haus-Maria-Linden“ sowie planbare, samstägliche Vertretungsdienste auf ehrenamtlicher Basis im heimischen Pfarrverband zu.
In Verbindung mit dem obigen Text als pfingstlichen Impuls und der marianische Mutter-Rolle in der apostolischen Gemeinschaft, die bis heute in die weltumspannenden kirchliche Gemeinschaft hineinreicht, sind auch obenstehende musikalischer Impulse zu verstehen: Der „persönliche Gruß zum Pfingsfest“ und die „Orgelmusik zur Abendzeit“ aus der Anzinger Pfarr- und Wallfahrtskirche mit Improvisationen an meiner neuen Wirkungsstätte.
So darf ich für alle zu Pfingsten mit diesem musikalischen Grüßen im besten, wörtlichen und musikalischen Sinne des Impuses den Wunsch ausdrücken, dass für jeden von euch und Ihnen an Pfingsten diese Öffnung für einen kraftvollen Neubeginn oder eine kreativ-positive Neuausrichtung erlebbar wird!
„Ist Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar werden zu lassen, damit diese sich immer von ihm begleitet,
umarmt und getragen wissen dürfen!“ (K. Maier)
—————————————————————————————————————-
Liebe Musik- und Orgelfreunde,
gerade in diesen Tagen, an Ostern und durch die österliche Zeit hindurch möchte ich Sie und euch alle ermutigen, den Kopf frei zu bekommen und neue Kraft zu schöpfen durch viel schöne Musik und damit verbundene Impulse, die hier in Wort & Musik bereit stehen:
IMPULS & Orgelimprovisation zum 5. Sonntag der Osterzeit:
„Weg, Wahrheit und Leben“ (K.Maier,V/2020)
Schritt für Schritt gehe ich meinen Weg als neuer, österlicher Mensch. Viele Erfahrungen mache ich auf dieser Strecke und nach jeder Pause mache ich mich immer wieder, von Neuem auf. Wohin? Ich bin auf der Wanderschaft des Lebens und auf dem Weg nach Hause, meiem großen Ziel! Jesus geht mit mir und begleitet mich durch sein Wort auf dem Weg. Er ist also mit jedem Schritt der Weg auf dem ich vorwärts dem Himmel entgegengehe.
In meinen Gedanken und seinem Wort, ja in meinem Glauben ist die Erkenntnis, dass es im Glauben nur eine Wahrheit gibt. Diese Wahrheit ist ER; er, der mit mir auf dem Weg ist und der mich zum Vater heim begleitet, wie ein Bruder und Freund, als Hirte.
Der Glaube trägt beim gehen des Weges und er beinhaltet alles: Jesus als Weg und Begleiter in der Wahrheit des Wortes und als Weggefährte an meiner Seite. Durch diesen Glauben getragen leben wir und leben wir mit ihm –
jetzt, später und ewig!
Orgelimprovisation hierzu:
———–
IMPULS & Orgelimprovisation zum 3. Sonntag der Osterzeit:
(Impuls v. Ostermontag, da selbes Evangelium)
EMMAUS (K. Maier, Ostern 2019)
AUSBRECHEN aus der lähmenden Trostlosigkeit. AUFBERCHEN aus der Starre trauriger Ohnmacht, auch wenn der Verstand und alles Wissen versagt!
MACHE DICH AUF, Schritt für Schritt und GLAUBE: Glaube das, was nicht begreifbar ist. Hoffe, was dir unmöglich erscheint.
BEWEGUNG – heraus aus der unverwandt feststehenden Situation! Bewege dich auf dem Weg und folge der Stimme, die dich ruft, denn ER, der dich ruft ist es, DER DIR BEGEGNET AUF DEM WEG, mit dir spricht und DICH BEGLEITET.
EMMAUS – du unbekannter Ort der HOFFNUNG am Ende eines gegangenen Weges,heraus aus Resignation und Bewegungslosigkeit.
EMMAUS – du Ort der EINKEHR für den Wanderer, der rastet und sein Brot in Gemeinschaft teilt und isst; für den, der seinen Wein teilt und Anteil nimmt, an der Weggeschichte anderer.
EMMAUS – du Ort der RUHE, die den BLICK weitet: NEUE ERKENNTNIS wächst aus bewusstlos geglaubter HOFFNUNG! JUBEL wird laut über das WUNDER des GLAUBENS einer STRAHLENDEN GEWISSHEIT!
Und wenn du wieder hinausgehst, laufe heimwärts, von Freude erfüllt.
ERZÄHLE, was du erfahren und SINGE, was du erkannt hast.
VERKÜNDE allen DEIN österliches HALLELUJA!
Neue Orgelimprovisation vom 25.04. hierzu:
IMPULS & Orgelimprovisation zum 2. Sonntag der Osterzeit, zum Weißen Sonntag:
MENSCH – „THOMAS“ (K. Maier, 19.04.2020)
UNSICHERHEIT: Verängstigt durch das Geschehene, zurückgezogen an einen Ort, vermeintlich sicher mit selbst verriegelten Türen:
Stillstand, Starre mit erdrückender, hilfloser Ratlosigkeit!
Könnte ich doch glauben was ich mit eigenen Ohren und von anderen gehört habe – aber könnte ich es, wenn ich es sähe? Ich traute doch meinen eigenen Augen nicht!
Nein, weder Augen noch Ohren, weder Erzählungen von Anderen noch mit allen Sinnen erlebtes können die Sicherheit geben, den Mut und die wohltuende Ermutigung, die diese unausweichliche Hilflosigkeit auflöst. Kein Mensch kann eben dies ändern – nicht Menschen und nicht unsere eigenen Sinne! Erschütternd.
Die Zeit vergeht, pausiert. Filmriss? Regungslos, Tiefschlaf!
NEUER MOMENT: Erwachend erschüttert und verwirrt ringe ich mit mir. Traue ich mich? Werde ich es wagen, körperlich oder anderweitig meine Lage zu ändern?
Langsam und Stück für Stück löse ich mich aus meiner starren Bewegungs-losigkeit und hebe erstmals den Kopf, hebe erstmals den vorhin gesenkten Blick und sehe auf:
Da ist „ER“, blickt mich freundlich an, Wärme und Geborgenheit ausstrahlend und umgeben von einer übersinnlichen, ja göttlichen und spürbaren Kraft, die eindeutig keinen Zweifel zulässt. Und wieder, wie schon einmal, spricht er mich an, nennt meinen Namen, ausgesprochen mit einer unbeschreiblichen Güte!
Versunkenen im Blick auf IHN spüre ich plötzlich die Veränderung der gesamten Situation!
Wohin sind nun Verunsicherung, Angst und Zweifel?
Wohin ist die Tür, die ich vorher selbst verriegelt habe?
Aufgebrochen, Sie steht nun weit offen!
Überwältigt von Erleichterung tanze und singe ich! Danken möchte ich ihm gern! Doch jetzt, wie ich dies vermag und ein zweites Mal auf Jesus schauen möchte….verschwunden, nicht mehr zu sehen ist er!
Dort, wo ich ihn auf einmal sah, ist ein leerer Platz. Nur ein Sonnenstrahl, der durch das Fenster fällt, erhellt den Ort, wo er mir noch im vorigen Moment begegnete.
Doch in mir ist es nicht leer und die Türen stehen auch jetzt immer noch offen! In mir, erfüllt von Dankbarkeit, setzt sich nun das Ergebnis des erlebten Moments, den ich nicht festhalten kann:
Tief drinnen, in mir brennt jetzt die freudige Gewissheit mit der Erkenntnis, dass diese Begegnung, dieser Blick von IHM und dieses eine, liebevolle Wort an mich alles verändert hat und deshalb nicht ohne Folgen bleibt:
Da ist die Gewissheit der Hoffnung, die sich in jenem, kurzen Moment erfüllt hat und die ich nun in mir trage – der Glaube an IHN, der mir liebevoll begegnet ist!
Aufgebrochen und offen sind nun die verriegelten Türen meines zuvor von Angst gelähmten Herzens. Verändert, weiß ich mich in der Tiefe dieses von Neuem erfüllten Herzens fortan, immer von IHM begleitet und getragen – so wie damals sein Jünger, Thomas!
Ein kurzer Blick des Auferstandenen –
ein Glaube, lebenslang –
EWIG GELIEBT!
Österliche Orgelimprovisation hierzu:
———————————————————————————–
IMPULS & Orgelimprovisation zum Ostersonntag:
OSTERN Bei aller Besonderheit dieser Zeit – es wird trotzdem Ostern!
Trotz aller Verzweiflung, dem Gefangensein in den eigenen Möglichkeiten und der Konfrontation mit dem eigenen Unvermögen – es wird trotzdem Ostern!
Bei aller Erkenntnis, wie klein und machtlos wir sind,
wie sehr wir der Liebe Gottes bedürfen und wie ausgeliefert wir sind,
in Momenten von Dunkelheit, Einsamkeit, Krankheit und Tod – es wird OSTERN:
Nicht nur trotzdem ABER GERADE DESHALB! (K. Maier, IV/2020)
Österliche Orgelimprovisation hierzu:
Impuls & Orgelimprovisation zum Ostermontag:
EMMAUS (K. Maier, Ostern 2019)
AUSBRECHEN aus der lähmenden Trostlosigkeit. AUFBERCHEN aus der Starre trauriger Ohnmacht, auch wenn der Verstand und alles Wissen versagt!
MACHE DICH AUF, Schritt für Schritt und GLAUBE: Glaube das, was nicht begreifbar ist. Hoffe, was dir unmöglich erscheint.
BEWEGUNG – heraus aus der unverwandt feststehenden Situation! Bewege dich auf dem Weg und folge der Stimme, die dich ruft, denn ER, der dich ruft ist es, DER DIR BEGEGNET AUF DEM WEG, mit dir spricht und DICH BEGLEITET.
EMMAUS – du unbekannter Ort der HOFFNUNG am Ende eines gegangenen Weges,heraus aus Resignation und Bewegungslosigkeit.
EMMAUS – du Ort der EINKEHR für den Wanderer, der rastet und sein Brot in Gemeinschaft teilt und isst; für den, der seinen Wein teilt und Anteil nimmt, an der Weggeschichte anderer.
EMMAUS – du Ort der RUHE, die den BLICK weitet: NEUE ERKENNTNIS wächst aus bewusstlos geglaubter HOFFNUNG! JUBEL wird laut über das WUNDER des GLAUBENS einer STRAHLENDEN GEWISSHEIT!
Und wenn du wieder hinausgehst, laufe heimwärts, von Freude erfüllt.
ERZÄHLE, was du erfahren und SINGE, was du erkannt hast.
VERKÜNDE allen DEIN österliches HALLELUJA!
Orgelimprovisation hierzu:
Dass Sie und ihr dies immer wieder neu und auf diese Weise erfahren können wünsche ich für die Osterzeit besonders! Durch immer wieder hier neu zusammengestellte, musikalische Beiträge bleiben ich weiterhin mit allen und durch die Zeit verbunden.
Bleiben Sie gesund & behüt´ Sie der Himmel! In diesem Sinne allen: FROHE OSTERN!
derzeit sind aufgrund der aktuellen Lage alle Aktivitäten und Termine auf eine Zeit nach der Corona-Krise vertagt, in der das öffentliche Leben auch kirchenmusikalisch wieder gesund und ohne Einschränkungen aufgenommen werden kann.
Deshalb gibt es nachstehend, hier: IMPULS & ORGELIMPROVISATION als neues Angebot zu dem ich Sie und Euch herzlich einladen möchte!
Was uns Menschen derzeit zusetzt, ist bemerkenswerterweise nicht nur die Gefahr von Ansteckung, Erkrankung, Weitergabe und Übertragung oder der unbarmherzigen Konfrontation mit der menschlichen Endlichkeit: Es ist diese lähmende Zäsur, mitten im Leben, als ABBRUCH aller aktuell laufenden und in persönlichem Kontakt tätig stattfindenden Projekte und Abläufe – eine Einschränkung auf ganzer Linie, bisher ungekannten Ausmaßes! Diese einschränkende Veränderung regt jedoch die Kreativität an und darin liegt die einzige und wahre Chance für unser weiteres Tun, aus dem Abbruch einen Umbruch werden zu lassen, indem das Beschreiten neuer Wege, das Neudenken alter Formen und Wege eine andere Betrachtung, einen anderen Blickwinkel freigibt und neue Möglichkeiten weiteren Raum für positive Veränderung schaffen!
Demnach liegt es allein an uns selbst, wie wir mit der Situation umgehen. Ja, es liegt zwar an uns und kommt auf unser Verhalten an. Doch werden wir dabei gestärkt durch die Solidarität und Gemeinschaft so vieler, verbunden durch die modernen Medien und verbunden durch wertvolle Gemeinsamkeiten mit unseren Mitmenschen. Getragen im Zusammenhalt von den Gedanken, guten Wünschen und Gebeten so vieler Menschen macht nun in dieser Zeit die Musik das klingend hörbar, was uns unausspechlich im Inneresten bewegt.
Nur das Weitergehen verändert hierbei das „Jetzt“ als flüchtige „Station des Stillstands“ und bewirkt bewegend Veränderung mit vielfacher Bereicherung als letztendliches Ergebnis von und aus neuer, praktizierter Kreativität. Viele unserer Kirchengemeinden tun dies derzeit schon in der Form der medialen Angebote mit gestreamten Gottesdiensten, Impulstexten und botschaftsunterstreichender und -ausdeutender Kirchenmusik.
So möchte ich Sie und euch alle ermutigen, den Kopf durch so viel schöne Musik und so manches damit verbundenene Psalmwort der Bibel (z.B. die Psalmen 23 und 91) als treffenden Impuls frei zu bekommen.
Ist die Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar werden zu lassen, damit diese sich immer von IHM umarmt begleitet und getragen wissen dürfen!
Dass Sie und ihr dies immer wieder neu besonders durch die Musik erfahren können wünsche ich für die bevorstehenden Kar- und Osterfeiertage mit aller Gesundheit auf das Herzlichste und bleibe durch nachstehende, für Sie zusammengestellte Beiträge weiterhin mit allen und durch die Zeit musikalisch verbunden.
Bleiben Sie gesund und behüt´ Sie der Himmel –
Ihr & euer Korbinian Maier
———————————-
IMPULS & ORGELIMPROVISATION ZUR KARWOCHE (K.Maier)
Kreuz:
Begegnung zweier Linien für einen Moment, kommend aus verschiedenen Richtungen und weiterlaufend, geradlinig, mit unterschiedlichem Ziel.
Weg-Kreuzung:
Begegnung zweier Wege, ausgehend von unterschiedlichen Anfangs- und Zielpunkten. Zusammentreffen von Menschen im Augenblick des Aufeinander-treffens beider Wege.
Kreuz-Weg:
Wege, die sich für einen Augenblick kreuzen. Der Mensch begegnet Jesus,der sein Kreuz voran-, nach Golgota trägt. Einige folgen ihm dorthin. Jesus begegnet auf diesem Kreuzweg vielen Menschen, trifft auf sie mit Blicken, Worten, in der Situation seines Leidens, im momentanen voreinander stehen oder nur flüchtig, im Vorbeigehen.
Er begegnet auch uns im Moment unserer Krisen, im Leiden und aller Niedergeschlagenheit. Ein Blick, ein Wort dieses Menschen stellt uns im Augenblick des Aufeinandertreffens unumgänglich, konsequent aber auch durch ihn persönlich und liebevoll angesprochen vor die Frage: „Mensch, woher kommst DU und wo liegt dein Ziel? Willst auch DU mir folgen und mir helfen das Kreuz zu tragen, im Mitgehen der Via Dolorosa?“
Stehen wir nun weiter nur am Rand, um zu schauen, wegzuschauen oder flüchten wir erschrocken und voller Betroffenheit?
„Durchkreuzt“ ist unser Weg.
Wo kamen wir her und wo wollten wir hin? Unsere Pläne und Ziele sind nach dieser Begegnung nicht mehr die Selben. Getroffen und betroffen, erschüttert und innerlich zutiefst berührt sind wir von diesem Zusammentreffen mit diesem Jesus. Nichts mehr ist, wie es vorher war!
Wir stehen nun nicht mehr am Wegesrand: Unsere Schritte ändern sich; sie kehren um, geben nun einen neuen, klaren Kurs mit neuer Richtung vor: „Golgota“!
Dieser Mensch, Jesus, der uns getroffen, angesprochen und angeschaut hat, der uns begegnet ist, wie kein anderer zuvor – wir folgen ihm auf seinem Leidensweg und begleiten ihn! –„ECCE HOMO“!
musikalisch hat dieses Jahr bereits klangvoll mit den musikalisch-festlich gestalteten Gottesdiensten in der Pfarrkirche Baldham und in der Hauskapelle Maria-Linden am 01.01. und 06.01.2020 begonnen.
Weitere Termine, Gottesdienste und Konzerte (Konzerte erst ab Ostern 2020) sind derzeit in Planung und benötigen noch etwas Zeit! Sobald diese Termine feststehen, werden sie in der Terminleiste zu finden sein.
Schauen Sie deshalb gerne bald wieder vorbei, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben!
Nachstehend nun der RÜCKBLICK auf das Jahr 2019 mit ausgewählten, musikalischen Höhepunkten:
Nach einem ereignisreichen, musikalischen Jahr mit vielen wunderbaren Veranstaltungen, Eindrücken und Begegnungen ist es Zeit dankbar zurück zu schauen: Allen, die dies in Vorbereitung der Gottesdienste und Konzerte ermöglicht und mitgetragen haben, ein ganz herzliches „Vergelts Gott!“ für die tatkräftige Unterstützung!
Einige, auf meinem Youtube-Kanal „Ars Organisticus“ ausgewählte Mitschnitte aus Gottesdienst & Konzert, dienen hierbei gewissermaßen als Jahresquerschnitt:
Ein besonderes Ereignis war u. a. auch das gemeinschaftliche Konzert mit Thomas Fürstberger „Orgel inklusiv“ in Waldkirchen an der großen Eisenbarth-Orgel im „Bayerwalddom“, bei dem ich den nach Fürstbergers Literaturpart den Improvisationsteil im Programm übernehmen durfte.
Festliche Gottesdienste u. a. in der Auferstehungskapelle des Hauses Maria Linden in Vaterstetten, begleitet an der Winterhalter-Orgel, oder gemeinsam mit ausgewählten Solisten:
https://www.youtube.com/watch?v=c8yMqDXrhE0
Eine durchaus besondere Aufgabe in diesem Jahr war für mich die „musikalische Mitwirkung“ beim Dokumentationsprojekt mit Erstellung des virtuellen „Hauptwerk-Samplesets“ der großen Steinmeyer-Orgel im Orgelzentrum Valley durch die Firma Forestpipes. Nachstehend eine Improvisation auf diesem virtuellen Orgelmodell:
Weitere und aktuelle Infomationen zum Hauptwerk-Sampleset-Projekt der großen Steinmeyer-Orgel im Orgelzentrum Valley finden Sie außerdem unter folgenden Websites: www.forestpipes.de (siehe hierzu auch den gleichnamigen YouTube-Kanal) www.lampl-orgelzentrum.com
So lade ich Sie und euch herzlich ein, hier, nachstehend, beim „lauschen & schmökern“ noch etwas Zeit zu verbringen.
Ich freue mich jetzt schon auf ein baldiges Wiedersehen!
wie die Zeit vergeht – ob beim Üben, nach einer Reihe schöner Konzerte, ob nach dem Urlaub oder einfach am Beginn von etwas Neuem – immer kommen einem die selben Gedanken: „Wie schnell doch die Zeit vergangen ist…“!
Umso schöner wenn Sie und Ihr wieder einmal auf der Website vorbei schauen!
Nach wunderschönen Improvisationskonzert-Erlebnissen in Altmannstein und Straubing mit guten Kritiken in der Regionalpresse stehen demnächst wiederum besondere Orgelkonzerte in Waldkirchen (Bayerwalddom, gemeinsam mit Thomas Fürstberger) und im Orgelmuseum Kehlheim (ehem. Franziskanerkirche) im Rahmen der Kehlheimer Kulturtage im Kalender.
Danach geht es im Herbst weiter mit Gastspielen bei der „Nacht der offenen Gotteshäuser“ in der Dreifaltigkeitskirche Amberg in der Oberpfalz mit der besonderen Kombination Text-Licht-Improvisation, sowie im Orgelmuseum Valley mit dem 1. Valleyer Hauptwerktag, bei dem die Große Steinmeyer-Orgel in der Zollingerhalle und ihr virtuelles Modell (neues Hauptwerk Sampleset vom Hersteller Forestpipes) weltweit erstmals in dem selben Raum spielbar, in einer Matineé und einem Nachmittagskonzert vor- und gegenübergestellt werden. Mehr unter http://www.lampl-orgelzentrum.com/HTML/Konzerte.htm
Genauere Info per Doppelklick auf den jeweiligen Termin in der Terminleiste.
Alle Orgelfans und -freunde seien zu diesen nächsten besonderen Konzerten jetzt schon ganz herzlich eingeladen.
Ich freue mich jetzt schon auf viele schöne Begegnungen mit Ihnen und Euch und wünsche allen eine „klangfarbenreiche Zeit“ im Herbst 2019!
in der Hoffnung, dass das Neue Jahr 2019 für alle gut begonnen hat, wünsche ich Ihnen und Euch das Allerbeste für diese Zeit!
Nach dem erfolgreichen Adventskonzert in Kolbermoor bei Bad Aibling und den musikalisch gut versorgten Feiertagsaktivitäten ist die Planung von neuen Konzertterminen zwar noch nicht abgeschlossen und aktuell noch in Arbeit.
Doch stehen derzeit die ersten fest. Sobald weitere konkret feststehen, finden Sie diese in der Terminleiste. Zu folgenden Konzerten im Frühjahr lade ich Sie und Euch herzlich ein:
– Konzertant starten wir ins Musikjahr 2019 mit „Orgelimprovisation und Texte zu Lichtmess“ in der Pfarrkirche Offenstetten (Siehe erster Eintrag der Terminleiste)
– Das Konzert in Bamberg, St. Martin, an der historischen Steinmeyer-Orgel bietet einen Höhepunkt im Frühjahr.
– Ein weiteres Konzert mit Improvisationen in verschiedenen Stilen in der Pfarrkirche Altmannstein im Altmühltahl rundet die aktuelle Frühjahrsplanung ab.
Rund um die „Königin der Instrumente“ helfe ich Ihnen auch im neuen Jahr gerne weiter. Bei Fragen zur Orgel und Unterricht an diesem faszinierenden Instrument sprechen oder schreiben Sie mich gerne an!
Auch die Mediathek bietet immer wieder Neues! Ein Besuch auf der Homepage lohnt sich immer. So freue ich mich auf Ihren wiederholten Besuch hier und bei den kommenden Terminen in Gottesdienst und Konzert!
Musikalisch verbunden und mit besten musikalischen Grüßen –
während die ersten Termine für 2019 feststehen geht es auch musikalisch mit großen Schritten auf Weihnachten und die Jahreswende zu.
Eine berühmte Persönlichkeit sagte einmal “ Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!“
Das trifft und ist richtig, denn was wäre Weihnachten ohne Musik?
Weihnachten ohne Musik ist genauso wenig denkbar wie Weihnachten ohne Krippe, den Grund für das Weihnachtsfest im christlichen Abendland: Die Geburt Christi, das „Mensch werden Gottes“, mit allen Gefühlen ausgestattet, empfindsam in allen Sinnen.
Musik ist nicht nur Berührungspunkt zwischen dem Glaubensinhalt, der klingend und über das Gefühl vermittelt wird, sondern auch Ausdruck aller göttlichen Eigenschaften (Glaube, Hoffnung, Liebe, Barmherzigkeit, Sanftmut,….) und Gnaden in Hinblick und in Begegnung mit dem Menschen, den die Musik erfüllt, belebt, ergreift, öffnet, bewegt!
Musik ist das himmlische Geschenk an den Menschen, der eine Ver- Bindung knüpft, zwischen dem Grund des menschlichen Daseins und Gewolltseins und seiner Bestimmung und seinen Sehnsüchten und Wünschen nach innerer Ruhe, Geborgenheit, Frieden und Sammlung, dem inneren Heil werden.
Dies alles erleben wir wenn wir Musik bewusst hören und selbst musizieren. Musik als Ausdruck der göttlichen Gnade und als Loblied der Geschöpfe an den Schöpfer, ein Kreislauf! Ein Kreislauf der allerdings von allen Geschöpfen nur den Menschen im musizieren komplett möglich ist. So gesehen ist der Mensch, auch wenn er sich meist dessen nicht mehr würdig erweist, das erste aller Geschöpfe, die „Krone“ der Schöpfung – oder anders ausgedrückt, das beschenkteste Geschöpf von allen durch die Gabe der Musik und die Fähigkeit zu Musizieren.
Musik öffnet. Sie öffnet selbst die Räume der Stille in uns, die wir brauchen um im immer schnelleren Getriebe unserer Zeit seelisch unbeschadet überleben zu können (-ausgeschlossen ist hierbei die quälende Dauerbeschallung, besonders in der Weihnachtszeit aus jeglichen Konserven bis hin zu Spielzeugen, die „Musik“ vermitteln sollen – letztlich aber nur lärmen).
Die biblischen Berichte über die Geburt Christi in der heiligen Nacht zeigen, dass es zwar still in dieser Nacht war, aber selbst dort auf den Hirtenfeldern von den Engeln musiziert wurde und vermutlich auch dann an der Krippe selbst duch die Hirten, wie es auch in zahlreichen Weihnachtsliedern besungen wird.
Die richtige Mischung aus Stille und Klang ist es, die Musik immerwieder zum außergewöhnlichen Erlebnis werden lässt und die dieses Gefüge rhythmisch und harmonisch stimmig für uns Menschen tiefer gehen lässt.
Dass Sie und Ihr dieses Weihnachtsfest in dieser Weise „musikalisch bereichernd erleben und die Musik auch Ihnen weiter Geschenk, Glück und Grund zur anhaltenden Freude bleibt, das wünsche ich Ihnen und Euch ganz besonders – für jeden Einzelnen, für die Weihnachtsfeiertage, den Jahreswechsel und für das Neue Jahr 2019!
FROHE WEIHNACHTEN & und ein gutes, gesegnetes, glückvolles und musikalischens Neues Jahr!
mit großen Schritten schreitet die Zeit voran und der Advent steht wieder vor der Tür.
Ich erinnere mich sehr gut, dass in meiner Kindheit besonders viel und intensiv in dieser Zeit musiziert wurde. Sowohl in einer Art Hausmusik-Kombination, bestehend aus Blockflöte, Zither, Gitarre und Gesang als auch nur gesanglich kam mit Liedern und Weisen auch zu Hause der Advent musikalisch nicht zu kurz. An den Wochenenden wurde das musikalische Erlebnis dann, wenn sich Besuch angemeldet hatte, oft noch ausgeweitet oder man besuchte selbst gemeinsam ein Adventskonzert in den Kirchen der Umgebung.
Gerade in unserer lauten, geräuschvollen Zeit wird es in den Familien immer wichtiger, dass Zuhause wieder gesungen und musiziert wird. Um den Kindern ganz selbstverständlich die Chance auf das besondere Erleben von Gesang & Musik und den schönsten Liedern in der Adventszeit zu geben, sind nachstehend zum Mitsingen der bekanntesten Adventslieder aus dem „Gotteslob“ (man kann dies in allen kath. Kirchen auf Anfrage ausleihen) einige Beispiele von mir eingespielt worden.
Bekannte Adventslieder aus dem Gotteslob (GL) zum Mitsingen.
Stimmungsvolle Vorspiele und mehrstrophige Liedsätze von K. Maier, (eingespielt auf dem Hauptwerk-Sampleset „Waldkirchen“ v. Forestpipes,
Beta-Dry-Version):
Abschließend sei noch auf die nächsten beiden Termine im Advent hingewiesen: „Orgelmittwoch am 05.12. in Kolbermoor“und die Veranstaltung am 23.12. mit der Hl. Nacht v. Ludwig Thoma begleitet von der Baldhamer Stubenmusi und K. Maier in der Pfarrkirche Maria-Königin in Baldham – wozu ich herzlichst einladen darf!
(siehe Terminleiste)
Euch und Ihnen allen wünsche ich jetz schon eine gute und musikalisch stimmungsvolle Adventszeit!