OSTERN – anders & besonders. Ein klingender Aufbruch!

„Ist Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar werden zu lassen, damit diese sich immer von ihm begleitet,
umarmt und getragen wissen dürfen!“   (K. Maier)

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Liebe Musik- und Orgelfreunde,

gerade in diesen Tagen, an Ostern und durch die österliche Zeit hindurch möchte ich Sie und euch alle ermutigen, den Kopf frei zu bekommen und neue Kraft zu schöpfen durch viel schöne Musik und damit verbundene  Impulse, die hier in Wort & Musik bereit stehen:

IMPULS & Orgelimprovisation zum 5. Sonntag der Osterzeit:

„Weg, Wahrheit und Leben“    (K.Maier,V/2020)

Schritt für Schritt gehe ich meinen Weg als neuer, österlicher Mensch.
Viele Erfahrungen mache ich auf dieser Strecke und nach jeder Pause
mache ich mich immer wieder, von Neuem auf. Wohin?
Ich bin auf der Wanderschaft des Lebens und auf dem Weg nach Hause,
meiem großen Ziel! Jesus geht mit mir und begleitet mich durch sein Wort auf dem Weg.
Er ist also mit jedem Schritt der Weg auf dem ich vorwärts dem Himmel entgegengehe.

In meinen Gedanken und seinem Wort, ja in meinem Glauben ist die Erkenntnis, dass es im Glauben nur eine Wahrheit gibt. Diese Wahrheit ist ER; er, der mit mir auf dem Weg ist und der mich zum Vater heim begleitet, wie ein Bruder und Freund, als Hirte.

Der Glaube trägt beim gehen des Weges und er beinhaltet alles:
Jesus als Weg und Begleiter in der Wahrheit des Wortes und als Weggefährte an meiner Seite. Durch diesen Glauben getragen leben wir und leben wir mit ihm –
jetzt, später und ewig!

Orgelimprovisation hierzu:

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IMPULS & Orgelimprovisation zum 3. Sonntag der Osterzeit:
(Impuls v. Ostermontag, da selbes Evangelium)

EMMAUS   (K. Maier, Ostern 2019)

AUSBRECHEN aus der lähmenden Trostlosigkeit.
AUFBERCHEN aus der Starre trauriger Ohnmacht,
auch wenn der Verstand und alles Wissen versagt!

 MACHE DICH AUF, Schritt für Schritt und GLAUBE:
Glaube das, was nicht begreifbar ist.
Hoffe, was dir unmöglich erscheint.

BEWEGUNG – heraus aus der unverwandt feststehenden Situation!
Bewege dich auf dem Weg und folge der Stimme, die dich ruft,
denn ER, der dich ruft ist es, DER DIR BEGEGNET AUF DEM WEG,
mit dir spricht und DICH BEGLEITET.

EMMAUS – du unbekannter Ort der HOFFNUNG am Ende eines gegangenen Weges,heraus aus Resignation und Bewegungslosigkeit.

EMMAUS – du Ort der EINKEHR für den Wanderer,
der rastet und sein Brot in Gemeinschaft teilt und isst;
für den, der seinen Wein teilt und Anteil nimmt, an der Weggeschichte anderer.

EMMAUS – du Ort der RUHE, die den BLICK weitet:
NEUE ERKENNTNIS wächst aus bewusstlos geglaubter HOFFNUNG!
JUBEL wird laut über das WUNDER des GLAUBENS einer STRAHLENDEN GEWISSHEIT!

Und wenn du wieder hinausgehst, laufe heimwärts, von Freude erfüllt.
ERZÄHLE, was du erfahren und SINGE, was du erkannt hast.
VERKÜNDE allen DEIN österliches HALLELUJA!

Neue Orgelimprovisation vom 25.04. hierzu:

IMPULS & Orgelimprovisation zum 2. Sonntag der Osterzeit, zum Weißen Sonntag:

MENSCH – „THOMAS“                                                           (K. Maier, 19.04.2020)

UNSICHERHEIT: Verängstigt durch das Geschehene, zurückgezogen an einen Ort, vermeintlich sicher mit selbst verriegelten Türen:

Stillstand, Starre mit erdrückender, hilfloser Ratlosigkeit!

Könnte ich doch glauben was ich mit eigenen Ohren und von anderen gehört habe – aber könnte ich es, wenn ich es sähe? Ich traute doch meinen eigenen Augen nicht!

Nein, weder Augen noch Ohren, weder Erzählungen von Anderen noch mit allen Sinnen erlebtes können die Sicherheit geben, den Mut und die wohltuende Ermutigung, die diese unausweichliche Hilflosigkeit auflöst. Kein Mensch kann eben dies ändern – nicht Menschen und nicht unsere eigenen Sinne! Erschütternd.

Die Zeit vergeht, pausiert. Filmriss? Regungslos, Tiefschlaf!

NEUER MOMENT:  Erwachend erschüttert und verwirrt ringe ich mit mir.
Traue ich mich? Werde ich es wagen, körperlich oder anderweitig meine Lage zu ändern?

Langsam und Stück für Stück löse ich mich aus meiner starren Bewegungs-losigkeit und hebe erstmals den Kopf, hebe erstmals den vorhin gesenkten Blick und sehe auf:

Da ist „ER“, blickt mich freundlich an, Wärme und Geborgenheit ausstrahlend und umgeben von einer übersinnlichen, ja göttlichen und spürbaren Kraft, die eindeutig keinen Zweifel zulässt. Und wieder, wie schon einmal, spricht er mich an, nennt meinen Namen, ausgesprochen mit einer unbeschreiblichen Güte!

Versunkenen im Blick auf IHN spüre ich plötzlich die Veränderung der gesamten Situation!

Wohin sind nun Verunsicherung, Angst und Zweifel?
Wohin ist die Tür, die ich vorher selbst verriegelt habe?
Aufgebrochen, Sie steht nun weit offen!

Überwältigt von Erleichterung  tanze und singe ich! Danken möchte ich ihm gern! Doch jetzt, wie ich dies vermag und ein zweites Mal auf Jesus schauen möchte….verschwunden, nicht mehr zu sehen ist er!

Dort, wo ich ihn auf einmal sah, ist ein leerer Platz. Nur ein Sonnenstrahl, der durch das Fenster fällt, erhellt den Ort, wo er mir noch im vorigen Moment begegnete.

Doch in mir ist es nicht leer und die Türen stehen auch jetzt immer noch offen! In mir, erfüllt von Dankbarkeit, setzt sich nun das Ergebnis des erlebten Moments, den ich nicht festhalten kann:

Tief drinnen, in mir brennt jetzt die freudige Gewissheit mit der Erkenntnis, dass diese Begegnung, dieser Blick von IHM und dieses eine, liebevolle Wort an mich alles verändert hat und deshalb nicht ohne Folgen bleibt:

Da ist die Gewissheit der Hoffnung, die sich in jenem, kurzen Moment erfüllt hat und die ich nun in mir trage – der Glaube an IHN, der mir liebevoll begegnet ist!

Aufgebrochen und offen sind nun die verriegelten Türen meines zuvor von Angst gelähmten Herzens. Verändert, weiß ich mich in der Tiefe dieses von Neuem erfüllten Herzens fortan, immer von IHM begleitet und getragen – so wie damals sein Jünger, Thomas!

 Ein kurzer Blick des Auferstandenen –
ein Glaube, lebenslang –
EWIG GELIEBT!

Österliche Orgelimprovisation hierzu:

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IMPULS & Orgelimprovisation zum Ostersonntag:

OSTERN  
Bei aller Besonderheit dieser Zeit – es wird trotzdem Ostern!
Trotz aller Verzweiflung, dem Gefangensein in den eigenen Möglichkeiten und der Konfrontation mit dem eigenen Unvermögen – es wird trotzdem Ostern!
Bei aller Erkenntnis, wie klein und machtlos wir sind,
wie sehr wir der Liebe Gottes bedürfen und wie ausgeliefert wir sind,
in Momenten von Dunkelheit, Einsamkeit, Krankheit und Tod – es wird OSTERN:

Nicht nur trotzdem ABER GERADE DESHALB!     (K. Maier, IV/2020)

Österliche Orgelimprovisation hierzu:

Impuls & Orgelimprovisation zum Ostermontag:


EMMAUS   (K. Maier, Ostern 2019)

AUSBRECHEN aus der lähmenden Trostlosigkeit.
AUFBERCHEN aus der Starre trauriger Ohnmacht,
auch wenn der Verstand und alles Wissen versagt!

 MACHE DICH AUF, Schritt für Schritt und GLAUBE:
Glaube das, was nicht begreifbar ist.
Hoffe, was dir unmöglich erscheint.

BEWEGUNG – heraus aus der unverwandt feststehenden Situation!
Bewege dich auf dem Weg und folge der Stimme, die dich ruft,
denn ER, der dich ruft ist es, DER DIR BEGEGNET AUF DEM WEG,
mit dir spricht und DICH BEGLEITET.

EMMAUS – du unbekannter Ort der HOFFNUNG am Ende eines gegangenen Weges,heraus aus Resignation und Bewegungslosigkeit.

EMMAUS – du Ort der EINKEHR für den Wanderer,
der rastet und sein Brot in Gemeinschaft teilt und isst;
für den, der seinen Wein teilt und Anteil nimmt, an der Weggeschichte anderer.

EMMAUS – du Ort der RUHE, die den BLICK weitet:
NEUE ERKENNTNIS wächst aus bewusstlos geglaubter HOFFNUNG!
JUBEL wird laut über das WUNDER des GLAUBENS einer STRAHLENDEN GEWISSHEIT!

Und wenn du wieder hinausgehst, laufe heimwärts, von Freude erfüllt.
ERZÄHLE, was du erfahren und SINGE, was du erkannt hast.
VERKÜNDE allen DEIN österliches HALLELUJA!

Orgelimprovisation hierzu:

Dass Sie und ihr dies immer wieder neu und auf diese Weise erfahren können wünsche ich für die Osterzeit besonders! Durch immer wieder hier neu zusammengestellte, musikalische Beiträge bleiben ich weiterhin mit allen und durch die Zeit  verbunden.

Bleiben Sie gesund & behüt´ Sie der Himmel! In diesem Sinne allen: FROHE OSTERN!

Ihr & euer Korbinian Maier

Abbruch-Umbruch. Chance & Aufbruch? IMPULS & Orgelimpro

Liebe Orgel- und Musikfreunde,

derzeit sind aufgrund der aktuellen Lage alle Aktivitäten und Termine auf eine Zeit nach der Corona-Krise vertagt, in der das öffentliche Leben auch kirchenmusikalisch wieder gesund und ohne Einschränkungen aufgenommen werden kann.

Deshalb gibt es nachstehend, hier: IMPULS & ORGELIMPROVISATION als neues Angebot zu dem ich Sie und Euch herzlich einladen möchte!

Was uns Menschen derzeit zusetzt, ist bemerkenswerterweise nicht nur die Gefahr von Ansteckung, Erkrankung, Weitergabe und Übertragung oder der unbarmherzigen Konfrontation mit der menschlichen Endlichkeit: Es ist diese lähmende Zäsur, mitten im Leben, als ABBRUCH aller aktuell laufenden und in persönlichem Kontakt tätig stattfindenden Projekte und Abläufe – eine  Einschränkung auf ganzer Linie, bisher ungekannten Ausmaßes! Diese einschränkende Veränderung regt jedoch die Kreativität an und darin liegt die einzige und wahre Chance für unser weiteres Tun, aus dem Abbruch einen Umbruch werden zu lassen, indem das Beschreiten neuer Wege, das Neudenken alter Formen und Wege eine andere Betrachtung, einen anderen Blickwinkel freigibt und neue Möglichkeiten weiteren Raum für positive Veränderung schaffen!
Demnach liegt es allein an uns selbst, wie wir mit der Situation umgehen.  Ja, es liegt zwar an uns und kommt auf unser Verhalten an. Doch werden wir dabei gestärkt durch die Solidarität und Gemeinschaft so vieler, verbunden durch die modernen Medien und verbunden durch wertvolle Gemeinsamkeiten mit unseren Mitmenschen. Getragen im Zusammenhalt von den Gedanken, guten Wünschen und Gebeten so vieler Menschen macht nun in dieser Zeit die Musik das klingend hörbar, was uns unausspechlich im Inneresten bewegt.
Nur das Weitergehen verändert hierbei das „Jetzt“ als flüchtige „Station des Stillstands“ und bewirkt bewegend Veränderung mit vielfacher Bereicherung als letztendliches Ergebnis von und aus neuer, praktizierter Kreativität. Viele unserer Kirchengemeinden tun dies derzeit schon in der Form der medialen Angebote mit gestreamten Gottesdiensten, Impulstexten und botschaftsunterstreichender und -ausdeutender Kirchenmusik.
So möchte ich Sie und euch alle ermutigen, den Kopf durch so viel schöne Musik und so manches damit verbundenene Psalmwort der Bibel (z.B. die Psalmen 23 und 91) als treffenden Impuls frei zu bekommen.

Ist die Musik doch die hörbar gewordene Gabe Gottes an die Menschen seine Liebe klingend, ergreifend, gefühlvoll und kunstreich zugleich für seine Geschöpfe spürbar werden zu lassen, damit diese sich immer von IHM umarmt begleitet und getragen wissen dürfen!

Dass Sie und ihr dies immer wieder neu besonders durch die Musik erfahren können wünsche ich für die bevorstehenden Kar- und Osterfeiertage mit aller Gesundheit auf das Herzlichste und bleibe durch nachstehende, für Sie zusammengestellte Beiträge weiterhin mit allen und durch die Zeit  musikalisch verbunden.

Bleiben Sie gesund und behüt´ Sie der Himmel –

Ihr & euer Korbinian Maier

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IMPULS & ORGELIMPROVISATION ZUR KARWOCHE (K.Maier)

Kreuz:

Begegnung zweier Linien für einen Moment, kommend aus verschiedenen Richtungen und weiterlaufend, geradlinig, mit unterschiedlichem Ziel.

Weg-Kreuzung:

Begegnung zweier Wege, ausgehend von unterschiedlichen Anfangs- und Zielpunkten. Zusammentreffen von Menschen im Augenblick des Aufeinander-treffens beider Wege.

Kreuz-Weg:

Wege, die sich für einen Augenblick kreuzen. Der Mensch begegnet Jesus,der sein Kreuz voran-, nach Golgota trägt. Einige folgen ihm dorthin. Jesus begegnet auf diesem Kreuzweg vielen Menschen, trifft auf sie mit Blicken, Worten, in der Situation seines Leidens, im momentanen voreinander stehen oder nur flüchtig, im Vorbeigehen.

Er begegnet auch uns im Moment unserer Krisen, im Leiden und aller Niedergeschlagenheit. Ein Blick, ein Wort dieses Menschen stellt uns im Augenblick des Aufeinandertreffens unumgänglich, konsequent aber auch durch ihn persönlich und liebevoll angesprochen vor die Frage: „Mensch, woher kommst DU und wo liegt dein Ziel? Willst auch DU mir folgen und mir helfen das Kreuz zu tragen,
im Mitgehen der Via Dolorosa?“

Stehen wir nun weiter nur am Rand, um zu schauen, wegzuschauen oder flüchten wir erschrocken und voller Betroffenheit?

„Durchkreuzt“   ist unser Weg.

Wo kamen wir her und wo wollten wir hin?
Unsere Pläne und Ziele sind nach dieser Begegnung nicht mehr die Selben.
Getroffen und betroffen, erschüttert und innerlich zutiefst berührt sind wir von diesem Zusammentreffen mit diesem Jesus. Nichts mehr ist, wie es vorher war!

Wir stehen nun nicht mehr am Wegesrand: Unsere Schritte ändern sich; sie kehren um, geben nun einen neuen, klaren Kurs mit neuer Richtung vor: „Golgota“!

Dieser Mensch, Jesus, der uns getroffen, angesprochen und angeschaut hat, der uns begegnet ist, wie kein anderer zuvor – wir folgen ihm auf seinem Leidensweg und begleiten ihn! – „ECCE HOMO“!

Orgelimprovisation zum Karfreitag:

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Orgelimprovisation zum Gründonnerstag: