Klangvoller Herbst mit besonderen Konzerten

Liebe Musik-und Orgelfreunde!

Der musikalische Herbst hält gleich drei besondere Konzerte mit individuellen Improvisationsprogrammen bereit (siehe Terminleiste).

– Besonders freut es mich, dass ich Einweihungskonzert und Festgottesdienst mit Orgelsegnung nach der abgeschlossenen Orgelrenovierung, in der Pfarrkirche Offenstetten bei Abensberg spielen darf, wozu ich am Wochenende 08.09. und 09.09.2018 herzlich einladen darf!

DSC_5209– Das zweite Konzert findet am 14.10. in der evang.-luth. Offenbarungskirche in München-Berg-am-Laim statt, wo sicherlich auch ungewohnte Töne von der Orgel zu hören sein werden.

– Das dritte Konzert findet in der evang.-luth. Christophorus Kirche, Zorneding an der frisch generalüberholten Schmid-Orgel statt. Auch hier wird das Erwecken der Orgel durch stilistische und freie Improvisation zum Erlebnis!

Zu allen Konzerten lade ich Sie und Euch  jetzt schon ganz herzlich ein und freue mich über Ihren und Euren zahlreichen Besuch!

Mit herzlichen musikalischen Grüßen –

Ihr und Euer
Korbinian Maier

NEWS Juni/Juli 2015: – Musikalischer Neustart nach Umzugspause!

Liebe Musik- und Orgelfreunde,

Nach dem Umzug (2 Haushalte in 1 größere Wohnung) und der Optimierung meines Übungs- und Unterrichtsinstruments (das bis max. Ende Juli spielbar sein wird), haben wir Anfang Juni mit den Eintritt in den Ehestand die positiven Veränderungen und Umbaumaßnahmen im neuen Lebensmittelpunkt bestärkt und einem stabilen Fundament zugeführt! So gibt es ab sofort wieder monatlich regelmäßige Infos über geplante und fest stattfindende Musikalische Termine in Kirchenmusik und Konzert!

– Gerne erhalten Sie auf Anfrage Auskünfte zum aktuellen Übungsorgelprojekt
(Software: Hauptwerk mit Midispieltisch)

Im Juni & Juli lade ich Sie deshalb zur regen Teilnahme  an folgenden Konzerten ein:

– „BAM“ Sa. 04.07.2015, 20.00 Uhr: Das Sommerorgelkonzert der „Baldhamer Abendmusiken“ findet in der Pfarrkirche „Maria-Königin“ zugunsten der Orgelpflege statt. Gastorganist Matthias Zimmer aus München spielt sommerliche Werke von Bach, Händel, Mendelssohn u. a.

– Gastkonzert an der Siemann-Weise-Orgel am So. 26.07.2015 in der Pfarrkirche
St. Wolfgang, Regensburg:

Die große historische Siemann-Orgel der Pfarrkirche St. Wolfgang im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl aus den 40iger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde letztmalig in den 60ziger Jahren von Orgelbau Weise erweitert. Seitdem und bis heute tut sie (nur unter Zuhilfenahme von immerwieder notwendigen Reparaturen und Wartungen) ihren Dienst! So kam die überwiegend spätromantisch klingende „alte Dame“ mit neobarocker Umarbeitung in die Jahre. Die Orgeldame, bei der es eben schon länger da und dort dauerhaft „zwickt“ und die schon seit längerem deshalb als Instrument nicht mehr komplett spielbar ist hat immer mehr mit Luftproblemen und partiellen weiteren Ausfällen zu kämpfen! Eine konkrete Generalrestaurations- und Erhaltungsmaßnahme ist derzeit in Planung! Deshalb soll das Orgelkonzert mit den Abendeinnahmen die Realisierung des bevorstehenden Orgelprojekts fördern!
Ein erstes Konzert anfang des Jahres musste leider von mir (damals krankheitsbedingt) abgesagt werden! Der Konzerttermin am So. 26.7. ist nun der klingende Ersatz, der hoffentlich nicht nur klingelnde Münzen sondern auch raschelnde Scheine für das  Orgelprojekt in die Kasse spühlt! Nicht nur deshalb herzliche Einladung für diesen musikalischen Sonntagnachmittagsausflug nach Regensburg.

– Aktuell wird beim ebenfalls umgezogenen und erweiterten Label „IFO-classics“ an der neuen CD-Auflage meines „Haarer-Orgelportraits“ gearbeitet. Ein Interview zum Orgelportrait und Artikel  wird für die „September-Ausgabe“ der Orgelfachzeitschrift „organ“ im August stattfinden.

Und zum Schluss noch eine weitere erfreuliche Nachricht (zum Vormerken):
Am Samstag, den 12.09.2015 habe ich die Ehre im Hohen Dom zu Passau Mittags um 12.00 Uhr das halbstündige Mittagskonzert auf der größten Domorgel der Welt zu spielen. Auch hierzu schon vorausschauend herzliche Einladung!

So wünsche ich Ihnen und Euch eine spürbar sommerliche Zeit, freue mich auf die Begegnungen bei den angekündigten Konzerten und verbleibe mit musikalischen Grüßen

Ihr und Euer
Korbinian Maier

NEWS – Januar/Februar 2015: Klangvolles zum Jahresbeginn

Liebe Musik- und Orgelfreunde,

Ihnen und Euch allen wünsche ich auch noch nach den zurückliegenden Feiertagen ein gesundes, glückvolles und erfolgreiches Neues Jahr 2015! Zu Beginn des ersten Quartals darf ich über folgende, klangvolle Veranstaltungen informieren:

– Sonntag, 18.01.2015, 15.00 Uhr:
Konzert von K. Maier im Orgelzentrum Valley bei Weyarn
(Zollingerhalle, Karten an der Tageskasse)

Infos auch unter: http://www.lampl-orgelzentrum.com/
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– Samstag,  31.01.2015, 20.00 Uhr:
Baldhamer Abendmusik mit Manuela Schmid (Erding) – Sopran,
Miriam Gäble, (Memmingen) – Querflöte
und Korbinian Maier an der Klais-Orgel
(s. auch Übersicht Baldhamer Abendmusiken 2015 unter “Orgelinfo/BAM”)

Baldhamer Abendmusiken 2015

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Vorschau Februar / „gleich notiert“:

– Sonntag, 15.02.2015, 17.00 Uhr:
Gastspiel von K. Maier in St. Wolfgang, Regensburg –
Orgelkonzert zugunsten der Renovierung der großen Siemann/Weise-Orgel von 1944)

„CD-Info“:

Wie schon unter “CD” erwähnt, verschiebt sich aus redaktionellen Gründen beim Label „IFO-classics“ der Zeitpunkt der CD Veröffentlichung auf das 2. Quartal 2015.
(CD & Produktinfos des Labels für Orgelfreunde siehe unter Links)

So wünsche ich Ihnen und Euch Alles erdenklich Gute und freue mich sehr auf zahlreichen Besuch der o. g. Veranstaltungen!

Ihr und Euer
Korbinian Maier

News – Januar 2014 oder Jahresbeginn mit besonderen Konzerten!

Liebe Musik- und Orgelfreunde,

Ihnen und Euch allen darf ich, wenn auch recht verspätet, ein gesundes und gelingendes, Neues Jahr mit dem Besten für 2014 wünschen! Das kirchenmusika-
lische Jahr beginnt auch gleich mit einem schwungvollen Auftakt zweier, besonderer Konzerte:

Am Sonntag 19.01.2014 um 15.00 Uhr habe ich die Ehre im Orgel- und Kulturzentrum des Alten Schlosses Valley (A8 – Salzburg, Ausfahrt, Weyarn) in der „Zollinger Halle“ bei Sixtus Lampl die große Steinmeyer-Orgel aus Heidelberg als „größte Orgel des Oberlandes“ mit einem Programm von Improvisationen verschiedenster Stilrichtungen zu präsentieren. Infos hierzu unter:
http://www.lampl-orgelzentrum.com/HTML/Konzerte.htm

Mit einer ersten, geistlichen Abendmusik am Samstag 25.01.2014 beginnt um 20.00 Uhr die Reihe der „Baldhamer Abendmusiken – BAM 2014“. Als „Hausorganist“ darf ich die geschätzte Klais-Orgel der Pfarrkirche Maria-Königin, Baldham mit Werken von Buxtehude, Bach und dessen Schülern, sowie freier Improvisation zum klingen bringen. Fünf weitere Termine der „BAM“, teils mit prominenten Gastorganisten, stehen schon fest, die Sie den Kirchenschaukästen und partiell der Terminleiste dieser Webpage entnehmen. Eine Gesamteauflistung dieser Termine wird hier außerdem in Kürze nachgereicht.

NEUES VOM KIRCHENCHOR BALDHAM:
Nach dem sehr gelungenen Auftritt des Chores am 1. Weihnachtsfeiertag, erreichte alle Beteiligten ein durchwegs positives Echo aus Pfarreileitung und Gemeinde. So ist ein wichtiger „Erster Schritt“ bewusst und festigend getan. Jedoch sind wir  weiterhin in allen Stimmlagen und besonders bei den Männerstimmen um neue Chormitglieder dankbar. – Wir hoffen also, dass die „Chorwerbung“ im Weihnachtsgottesdienst nun bei dem ein oder anderen, bisher „verborgenen Gesangstalent“ Wirkung zeigt. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kontaktieren Sie mich gerne telefonisch, per Mail oder kommen Sie doch  Mittwochs einmal vor dem Probenbeginn um 19:45 Uhr einfach im Pfarrsaal bei mir vorbei, der Chor freut sich auf Ihren Besuch und Ihre Unterstützung!
Die aktuelle Probenarbeit beschäftigt sich mit weiteren zentral-liturgischen Bestandteilen der kirchenmusikalischen Aufgabestellung in der Karwoche, der Osternacht und Pfingsten: Für die Abendmesse zum Gründonnerstag sind Sanctus, Benedictus und Agnus Dei aus der Bruckner-Messe, d-moll, 4-stg,  a capella, geplant (ursprunglich sind von A. Bruckner  genau diese Messteile für den Gründonnerstag komponiert, wurden später aus diesen und anderen Brucknerfragmenten aber von Joseph Messner zu einer gesamten Messe mit ergänzter Orgelbegleitung zusammengefügt). So findet diese komposition ihren ureigensten Ort in der Liturgie des Gründonnerstag-Abend.
Am Karfreitag erklingt dann in der Liturgie die Johannes-Passion von Wolfram Menschick unterbrochen von Bachchorälen aus den Passionen, des weiteren wird zur Kreuzverehrung das „Popule meus“ von Ludwig Benkert in deutscher Sprache für Kantor und  4stg.-Chor zu hören sein.
Für die Feier der Osternacht um 5.00 Uhr wird eine Kleingruppe des Kirchenchores für Psalmen und Taizegesänge, Allerheiligen-Litanei ect. als Schola zusammengestellt; dies hängt derzeit planungstechnisch aber noch von der freiwilligen Beteiligung zu dieser frühen Tageszeit ab.
Für den Pfingstsonntaggottesdienst bereitet der Kirchenchor nach Ostern nochmals die Gounodmesse No 7. in C mit dem dazugenommenen „Gloria“ nach. Der gregorianische Hymnus „Veni creator spiritus, GL 241“ im Wechsel mit der Gemeinde, Choral-Credo, GL 423 und eine festliche Halleluja-Coda von Collin Mawby für 4-stg. Chor und Orgel  runden das Pfingstprogramm mit dem „Dresdner Amen“ nach dem Segen ab. Soweit zunächst die allerersten Informationen!

Wie man sieht, darf man auf Weiteres im musikalischen Jahreslauf gespannt sein! Weitere „News“ erfolgen wie immer montatlich, also Mitte Februar! Bis dahin freue ich mich, wenn wir uns gelegentlich, persönlich sehen und wenn Sie immer wieder hier vorbeischauen! So wünsch ich Ihnen und Euch eine gute Zeit und verbleibe mit herzlichen musikalischen Grüßen in der Vorfreude auf die nächsten Termine und viele, schöne und klangvolle Begegnungen –

Ihr und Euer
Korbinian Maier

News September – Kirchenmusik(er) in „Maria-Königin“, Baldham

Liebe Musik- und Orgelfreunde!

nachdem ich kirchenmusikalisch an der Pfarrkirche „Maria-Königin“ in Baldham gut gelandet bin und die ersten im Dienst an der Klais-Orgel begleiteten Messen eine durchwegs positive Ressonanz mit vielen Besuchern an der Orgelbank nach dem Gottesdienst brachten, gehe ich hochmotiviert und mit frischem Wind an die Herausforderungen und Augaben der nächsten Zeit. Die ersten positiven Kontakte zu Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und der Kirchenver-waltung lenken somit den gemeinsamen Blick kreativ und hoffnungs-voll nach vorne:

So nimmt der Baldhamer Kirchenchor mit einem ersten Treffen nach der Sommerpause und der Übergabe der Chorleitung an mich, seine zunächst schon vom Programm für Weihnachten geprägte Probenarbeit auf. Primäres Ziel ist dabei die partielle oder komplette Einstudierung der Messe breve in C, No. 7 von Charles Gounod für 4-stimmigen Chor und Orgel.

Neue Sängerinnen und Sänger sind in allen Stimmen mit allgemeinen Notenkenntnissen und/oder Chorerfahrung herzlich willkommen!

–  Neue Männerstimmen sind besonders für die Sparte der Kantorenausbildung gefragt, um künftig als „Schola cantorum“ die liturg. Gesänge (Kyrie, Antwortpsalm, Halleluja, Agnus Dei ect.) in entsprechender Weise ausführen und gestalten zu können.
–  Ob eine weitere wünschenswerte Chorgruppe für junge Kirchenmusik bald ihre Arbeit aufnehmen kann, liegt derzeit ebenfalls noch an der Anzahl von Neuzugägen im gesamtchorischen Bereich.
–  Des Weiteren werden für den Ausbau der Kirchenmusik an „Maria-Königin“ ab sofort Instrumentalisten gesucht, die bereit sind, sich solistisch oder im (z. B. Streicher) Ensemble künftig mit Orgelbegleitung in der Gottesdienstgestaltung einzubringen!

Nächster Termin ist die Feier des Jahresgedenktages der Baldhamer Kirchweih vor 34 Jahren (durch Kardinal Joseph Ratzinger am 30.09.1979). Deshalb findet am Sonntag, 29.09.2013 ein Festgottesdienst mit Musik für Trompete (Elisabeth Stacheter) & Orgel von Telemann und Mouret statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind! Hierbei soll auch eine offizielle „amtliche“ Einführung des „Neuen Kirchenmusikers“ auf dem Programm stehen.

Weitere aktuelle Informationen zur Kirchenmusik in Baldham finden Sie auf der Homepage des Pfarrverbandes unter folgendem Link:

http://www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/Page013951.aspx

Sollten Sie Fragen haben oder/und sich musikalisch engagieren wollen, erteile ich gerne weitere Auskünfte; sprechen Sie mich einfach an! Ich freue mich über Ihr Interesse und über Ihren Besuch an meiner neuen Wirkungsstätte und grüße Sie und Euch ganz herzlich und musikalisch –

Ihr und Euer

Korbinian Maier

 

Orgelmusik im Juni – Gastspiel in Stuttgart & Wolfratshausen – Konzert in Niederalteich entfällt!

Liebe Freunde der Orgelmusik,

Bei den anstehenden Konzerten im Juni 2013 wird  mir wieder einmal der Grund meiner Konzerttätigkeit deutlich bewusst: Die Menschen mit der Orgel nicht nur zu berühren und sie für dieses Instrument zu begeistern, sondern in Ihnen auch das Bewusstsein für die Kulturelle Bereicherung durch die Orgel und die daraus resultierende Aufgabe einer nachhaltien Orgelpflege in den Gemeinden zu wecken und zu fördern!
Nach einem Gastspiel mit zwei Konzerten an der Mühleisen-Orgel der Marienkirche Stuttgart-Feuerbach am Sa 15.06. 17.00 Uhr und Sonntag 16.06.2013, 15.00 Uhr  (siehe Termine), hätte ich eigentlich die Ehre gehabt, am Sonntag, den 23.06.2013 um 19.00 Uhr in der Basilika Niederalteich an der erst kürzlich generalüberholten Jann-Orgel (48-Register auf 4 Manualen und Pedal) ein Konzert zugunsten der Orgelpflege zu geben. Dieses Gastspiel sollte die Restfinanzierung der abgeschlossenen Entschimmelungs- und Pflegearbeiten an der großen Orgel der Basilika vorantreiben, was dankenswerterweise von der Klosterpfarrei und dem Orgelförderverein (www.orgel-niederalteich.org) in der Realisierung nach Kräften unterstützt wird.
Aufgrund der angespannten Hoch- und Grundwassersituation an der Donau, im Kloster und im Ort Niederalteich und der rundum betroffenen, evakuierten Bevölkerung entfällt dieses Konzert und wird auf einen derzeit unbekannten, späteren Zeitpunkt verlegt!

Stattdessen wird das vielseitige Programm mit Werken von Buxtehude bis Peeters sowie eigenen Improvisationen gegebenen Themen aus dem Gotteslob aber in einem weiteren Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Andreas in Wolfratshausen zugunsten der dort ebenfalls abgeschlossenen Orgelrenovierung am Samstag den 29.06.2013 um 19.15 Uhr zu hören sein (siehe Termine).
Alle Freunde der Orgelmusik sind zu diesen Konzerten herzlich eingeladen auch in der Hoffnung, dass damit ein positiver Beitrag zur Erhaltung der Instrumente durch die Mithilfe der Besucher geleistet werden kann! Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Ihr und Euer

Korbinian Maier

Stimmungsvoller Konzertabend in der Damenstiftskirche München

Ungefähr 40 Besucher waren am Sonntag Abend des 14. Oktober trotz des reichhal-tigen Veranstaltungsangebots in der Innenstadt in die Münchner Damenstiftskirche gekommen um das Geistliche Konzert für Solosopran und Orgel zu erleben.
Mit Orgelwerken des süddeutschen Barock von Johann Speth, Baldassare Galuppi, Flötenuhrstücke von Joseph Haydn gepaart mit Kompositionen von Joseph Gabriel Rheinberger und Antonin Dvorák in der Bearbeitung für Solo-Sopran und Orgel war  ein intensiv wirkendes, abwechslungsreiches, seltenes Programm dargeboten worden, das in der sehr persönlichen Atmosphäre und schönen Akkustik der Damenstiftskirche bestens für eine herbstliche Abendstimmung geeignet erschien. Für den großzügigen Beifall und Ihren Beitrag zur Deckung der Unkosten möchten Frau Sonja Fahrbach (Sopran) und ich uns nochmals bei allen ganz herzlich bedanken!

Ihr und Euer

Korbinian Maier

Konzert in Markt Schwaben bringt gute Ressonanz

Liebe Musikfreunde!

Am letzten Sonntag im Januar fand ein abendliches Konzert in der evange-lischen Kirche Markt Schwaben statt. Die herzliche Aufnahme durch Pfarrer Fuchs schuf ideale Voraussetzungen zum Musizieren im angenehmen Rahmen der vollbesetzten Philippuskirche. Im nachstehenden Link  finden sie die Kritik der Lokalpresse:

Zeitungskritik zum Konzert am 29.1.12 mit Bilder

Auch für uns Musiker war es ebenso ein sehr gelungener Abend!
So bedanken wir uns nochmals bei Pfarrer Fuchs, bei seiner Gemeinde und allen Konzertbesuchern ganz herzlich und freuen uns mit Ihnen über den beim Konzert eingegangenen Spendenbetrag von 780,- Euro, der dazu beitragen soll, die neue Eule-Orgel durch das noch fehlende Register Oboe zu vervollkommnen!

Ihr und Euer Korbinian Maier

Konzert-Nachlese „Historische Orgelklänge in Gronsdorf zum Advent“

Bericht zum Orgelkonzert in Heilig-Kreuz, Gronsdorf am 10. Dezember 2011

Ungefähr 70 Personen versammelten sich am Vorabend des 3. Advent um 17.00 Uhr in der Gronsdorfer Heilig-Kreuz-Kirche, bei teilweise abgedunkelter Kirchenbeleuchtung und Kerzenlicht, zum Konzert zugunsten der 2012 für Mai/Juni  anstehenden umfassenden Orgelerhaltungsmaßnahme!

Nach Begrüßung und einführenden, adventlichen Gedanken durch Pfarradministrator Markus Bittner führte Organist Korbinian Maier zwischen den Werken mit Informationen zu Kompositionen, Instrument und historischer Aufführungspraxis durch das Programm, das in Papierform leider den „Weg nach Gronsdorf leider nicht rechtzeitig zum Konzert gefunden hat“ wie Maier schmunzelnd zu Beginn bemerkte. Da das Istrument eher klein für die gewählten, weihnachtlichen Klostermusiken des Barock war, wurde dies mittels Registrant gekonnt kompensiert, um die gewünschten Echoeffekte annähernd zu erziehlen.

An der historischen Orgel, aus der Zeit zwischen 1840/70 (Meister bisher unbekannt), wurden ab 2005 nur kleine Maßnahmen zur Feherbehebung durchgeführt. Die teilweise nicht immer „liebevoll“ oder sachdienlich ausgeführten Stimmarbeiten an den Pfeifen  in der Nachkriegszeit machen bei der bevorstehenden Maßnahme eine grundlegende Restauration des Pfeifenwerks notwendig um die historische Klangsubstanz (6 von 9 Register) zu sichern und mit dem „gewachsenen Bestand“ in Einklang zu bringen.
Aktuell ist das Instrument permanent verstimmt sowie nicht mehr stimmbar.
Die Anschlagsstärke ist derzeit aufgrund der  teilweise klemmenden Tasten- und Tontraktur bei den 54 Manualtasten außerst unterschiedlich und stellt deshalb für ein konzertantes, differenziertes Orgelspiel durchaus für Organisten eine Herausforderung dar.

Umso erfreulicher war diesbezüglich nach dem Konzert die Ressonanz seitens des Publikums durch Applaus, Spendenfreudigkeit und persönliches Feedback. Im Rahmen des Konzerts gingen für die Gronsdorfer Orgel über 900,- Euo an Spenden ein.

Die Gronsdorfer Dorfgemeinschaft leistete ebenfalls bei den Vorbereitungen beste Arbeit, sei es mit der Flyer-Aktion für jeden Haushalt als Werbung oder durch Weihnachtsgebäck, Kinderpunsch und Glühwein als anschließend passender, stim-mungsvoller und schmackhafter Ausklang nach dem Konzert!
Eine Wiederholung ähnlicher Veranstaltungen ist nach Abschluss der Arbeiten an der Orgel im nächsten Jahr sowie im Advent 2012 durchaus erwünscht und angedacht.

Mehr Informationen über die Gronsdorfer Orgel sowie alle nötigen Daten für eine Spende finden sie hier:     Gronsdorf-Orgelinfo-Faltblatt 2011

So sag ich Ihnen allen und allen Gronsdorfern ein herzliches „Vergelts Gott“  für Ihre Spende und Hilfe bei der Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung, verbunden mit den besten Wünschen für die verbleibende Adventszeit.

 Ihr Korbinian Maier

 

Münsteraner Orgelherbst-Nachlese aus „bayrischer Sicht“

Bericht zum Gastkonzert am 16. Oktober 2011
anlässlich des „Orgelherbst St. Joseph, Münster.

Im letzten Jahr durfte ich in Münster (NRW) die Bekanntschaft eines jungen, aktiven und perfekt zeitlich organisierten Kirchenmusikers machen, der ein Fan des „warmen, ober-bayrischen Wortlauts“ im vokal-dialektisch angereicherten Deutsch von mir orgelbe-geisterten „Süd-Bundesstaatler“ war. Die unkomplizierte Kommunikation und gegenseitige, musikalische Hochachtung mit großer Gastfreundlichkeit seinerseits ergaben die Basis für diese Einladung in diesem Jahr, die für mich eine große Ehre war!

Was mich  nach einer über sechsstündigen aber trotzdem kurzweiligen ICE-Fahrt am Vormittag nach meiner Ankunft in Münster erwartete, lässt das Herz des „Freundes für kunsthistorische Bauten, klangvolle Räume und Instrumente“ höher schlagen:
St. Joseph (an der Hammerstr.) – eine neugotische, kathedralartige Kirche aus den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts mit dreiteiligem Langschiff, Querschiff, großer Vierung und Chorraum, in hellem, restauriertem Sandstein, großflächig angelegter Gotik, unterbrochen von großen Obergadenfenstern, überwiegend mit Weißglas. Die Raumakkustik – ca. 10 Sekunden Nachhall. Die historische Bausubstanz mit engen Maßen im Bereich der Emporenaufgänge – eine Herausforderung mit nicht ganz agilem, körperlichem „Sportfahrwerk“ in Konzertkleidung – verlangte doch einiges an „Training“ bevor man über die schmale Wendeltreppe nach vier Umwindungen die Orgelbühne betrat.
Das dreimanualige 60 Register-Instrument mit Pfeifenbeständen aus den Jahren 1719, 1872, 1937, 1988 und 2006 – von Orgelbau Fleiter in Zusammenarbeit mit Kirchenmusiker Müller nach und nach gut durchorganisiert und neu konzipiert –  überzeugte schon bei der Konzertvorbereitung mit zahlreichen, schönen Einzelstimmen und gemischten Klangfär-bungen vom Pianissimo bis zum Generaltutti. Durch die Klangabnahme über im Kirchengewölbe, auf Höhe des 3. Jochs aufgehängten Mikrofone für das kircheneigene Tonstudio und an Kopfhörer gekoppelt, konnte ich mir beim Üben einen Klangeindruck von dem verschaffen, wie das Spiel unten vernehmbar war. Faszinierend, wie anders das Instrument im Raum klingen konnte im Vergleich zum Eindruck wenn man ohne den Kopfhörer ca. 4 Meter davor saß; – eindeutig eine unverzichtbare Hilfe für werkgerechtes und hörerbezogenes, abwechslungsreiches Registrieren und Artikulieren in diesem wunderbaren, großen Raum, wenn man das Konzert ohne Kopfhörer spielen wollte,
wie ich es letztendlich umsetzte.

Zum optisch-besonderen Eindruck im Kircheninneren hat an diesem Wochenende zusätzlich eine Ausstellung der Münsteraner Malerin Anetta Küchler-Mocny mit moderner sakraler Kunst unter dem Titel „Verdecktes Paradies“ beitragen, die in verschieden großen Darstellungen das Wirken von Papst Johannes-Paul II. behandelte. Dies zeigte mir einmal mehr in beeindruckender Weise, (wie auch die gesamte frischrenovierte Raumkonzeption der Kirche), wie schön und gefällig dezent-moderne Sakralkunst in altehrwürdige Kirchen-bauten integriert werden kann, ganz ohne diese zu stören, stattdessen aber empfindbar als Bereicherung mit neuen Akzent und als Zeichen der Offenheit der Menschen einer Pfarrei, die dies bewusst anbieten und sich tätig damit  auseinandersetzen.

Der Konzerttag wurde am Vormittag eingeleitet von einem innenstädtischen Besuch auf dem „Prinzipalmarkt“ (Domplatz) bei sonnigen Herbstwetter mit Dombesichtigung und Besuch im „Kirchenfojer“ auf einen „Ratsch“ bei einer wärmenden Tasse Kaffe.
Bei meiner befreundeten Gastfamilie feierte die seit einiger Zeit volljährige Tochter des Hauses, bei der ich als musikalisch-bayrischer Firmpate sehr geschätzt werde, ihren noch nicht ganz runden Geburtstag. Dies spiegelte sich dann auch nach dem Literaturteil, später, in der Zugabe-Improvisation des Konzertes mit den vom Publikum gegebenen Liedthemen (Nun danket alle Gott – Lobe den Herren – So nimm den meine Hände) nach dankbaren Worten meinerseits an die 150 Zuhörer wieder mit dem an verschiedenen Stellen durchscheinenden Motiv des Kanons „Viel Glück und viel Segen“ – sei es versteckt zwischen anderen Choralzeilen oder überaschend klar vernehmbar durch das vom Spieltisch elektrisch angesteuerte Röhrenglockenspiel an der linken Langhausseite vor der Vierung. Das eigens für besondere Konzertdarbietungen in die Kirche unscheinbar integrierte, dimmbare Beleuchtungskonzept verlieh dem abendlichen Stimmungsbild im Kirchenraum einen besonders sanften, an die Musik kaum merkbar angepassten Glanz. Das Spiel im Konzert bereitete mir, trotz zwischenzeitlicher völliger Ausreizung meiner körperlichen Grenzen  große Freude und wurde mit reichem Applaus bedacht.
Im Anschluss ermöglichte das fleißige Organisationskomitee des „Orgelherbstes St. Joseph“ unter der Empore im abgetrennten Vorraum zum Langschiff einen Stehempfang mit der Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch, bei dem der Abend einen kommunikativen, stimmungsvollen Ausklang fand.

So möchte ich mich nochmals besonders bedanken bei Herrn Pfarrer Dr. Rau mit dem Küster der Kirche, bei Kantor Müller und seinem Organisationskomitee, meiner vertrauten Gastfamilie und allen, die zu diesem unvergleichlichen Wochenende beigetragen haben!

Die für mich erfahrbare Verschmelzung von Zeit, Raum und Klang und die große Freundlichkeit des Gastgebers hinterlassen nun bei mir Eindrücke die mir unvergesslich in Erinnerung bleiben werden!

Ihr Korbinian Maier

Anmerkung zum Schluss:
Die  freie Zugabe-Improvisation können Sie hören, wenn Sie den Link im Menü „Multimedia“ anklicken.